Die Spuren des Kolonialismus sind bis heute in Basel sichtbar. Basel war Durchgang für die Emigration in die Kolonien. Die Patrizierfamilien brachten Kolonialwaren nach Basel und wurden durch den Handel mit diesen Waren und versklavten Menschen reich.
Wir erfahren nicht nur von den Verstrickungen der kolonialen Vergangenheit, sondern auch, wie diese das heutige Basel prägen. Sollte Basel die Benin-Bronzen zurückgeben? Inwiefern sind Werbungen von Hilfswerken rassistisch? Was hat das Bild der Schweizer Hausfrau mit dem Kolonialismus zu tun? Diese und andere Fragen werden auf dem Stadtrundgang historisch beleuchtet.
Rundgang: Wie Basels Kolonialgeschichte die Gegenwart prägt
Donnerstag, 20. März 2025
Besammlung: 14.15 Uhr beim Pisoni-Brunnen, Münsterplatz
Führung: 14.30 Uhr bis ca, 16 Uhr
Frauen-Stadtrundgang Basel
Preis: CHF 20.–
Kontakt:
U. Schulz, 061 641 66 86, ursula.schulz_dazzi@icloud.com
C. Lyner, 061 601 74 90, c.h.lyner@bluewin.ch
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